Tipps & Tricks
Hochbeet selber anlegen –
so gelingt es dir bestimmt
Hochbeete sind eine praktische und platzsparende Lösung für die individuelle Gartenanlage. Die hochgesetzten Beete sorgen für neue Akzente und sind zudem äusserst rückenfreundlich. Ein Grossteil der Hochbeete wird aus Holz gebaut, doch auch Umrandungen aus Stein, Beton, Metall oder Kunststoff sind möglich und können deinem Garten einen aussergewöhnlichen Touch verleihen.

Die Grundlage für das Hochbeet ist zumeist ein robustes Holzgestell aus Balken oder Brettern. Auch bestehende Mauern oder andere Bauelemente auf dem Grundstück lassen sich hervorragend als Begrenzung für das Beet nutzen. Bevor der Bau beginnt, stehen einige Vorüberlegungen an. So kann die Konstruktion direkt im Garten oder aber an einem anderen Platz beim Haus aufgebaut werden.

Für das Hochbeet aus Holz benötigst du stabile Pfosten für die Ecken sowie stabile Holzlatten in der gewünschten Breite. Weiteres Material wie Folie, Montagematerial und Farbe darf ebenfalls nicht fehlen. Bei Bedarf wird zunächst die Grasnarbe ausgestochen und die Erde etwa 20 cm tief ausgehoben. Die Pfosten schlägst du tief in den Boden oder du entscheidest dich für eine Verankerung mit Bodenhülsen.

Nach dem Lasieren der Pfosten werden die Seitenwände errichtet: hierfür werden die Bretter waagerecht montiert. Ein engmaschiges Schutzgitter bietet mehr Sicherheit gegen Nagetiere wie zum Beispiel Wühlmäuse und Maulwürfe. Dazu eignet sich Kaninchengitter, welches an den Planken fixiert wird.

Anschliessend folgt die Befüllung des Hochbeets. Die unteren Schichten sind üblicherweise relativ grob, während die oberen Lagen feiner gekörnt sind. Zuunterst sollte eine Schicht gehäckselter Äste liegen, darauf eine Schicht aus Gartenabfällen, Grasschnitt und Stroh, gefolgt von normaler Gartenerde. Darauf wird reifer Kompost platziert und als Abschluss dient hochwertige Blumenerde.
