Snowboard : du surf en montagne
Combien de fois ne nous a-t-on pas prédit la fin du boom du snowboard... Mais en réalité, c’est toujours aussi agréable d’observer les snowboardeurs dans la neige. Que faut-il pour que le plaisir soit au rendez-vous ?
Seit 60 Jahren gehören Snowboarder*innen zum Coolsten, was es in den verschneiten Bergen zu sehen gibt. Inspiriert von Surfern auf dem Meer starteten damals zwei US-Amerikaner den Boom, der mittlerweile längst olympische Ehren erworben hat. Dabei haben Boarder*innen die Pisten längst auch verlassen, du siehst es an den Parks, die in vielen Skigebieten entstehen und immer recht viel Spektakel bieten. Worauf ist beim Kauf der wichtigsten Teile im Equipment zu achten?
Welches Board brauchst du eigentlich?
Das hängt vor allem davon ab, wo du dich mit deinem Board herumtreibst. Für die Pisten sind All-Mountain-Modelle geeignet – sie sind auch für Anfänger*innen empfehlenswert. Wenn der Powder dein bester Freund ist, holst du dir ein Freeride-Board. Es ist etwas länger und vorne breiter, was mehr Auftrieb verleiht. Sind Halfpipes und Parks dein bevorzugter Tummelplatz, passt am besten ein Freestyle-Modell. Diese Boards sind breiter und härter, dazu vorne (nose) und hinten (tail) gleich gebaut, weshalb du vorwärts und rückwärts richtig gut fahren kannst.
Von Körpergrösse und Gewicht
Grundsätzlich sollte dir das Board maximal bis zur Nase reichen, im Idealfall geht es bis zum Kinn. Siehst du Rider*innen, denen das Board bis zur Stirn reicht, sind es entweder fortgeschrittene Freerider*innen – oder sie haben die falsche Wahl getroffen. Anfänger*innen sind mit einem eher kurzen Modell generell besser bedient, es ist drehfreudiger – aber auch weniger stabil, deshalb darf es nicht beliebig kurz sein. In Sachen Balance spielt auch dein Körpergewicht eine wichtige Rolle, die Hersteller geben deshalb in der Regel an, für welche Gewichtsspanne die jeweilige Länge passt.
Die Schuhgrösse macht das Board breit
Auf dem Snowboard stehst du seitlich drauf, das heisst, du musst erst einmal entscheiden, welcher Fuss nach vorne zeigt. Das ist in der Regel das Bein, mit dem du abspringst und landest. Ein lustiger Test: Lass dich heftig schubsen und kuck, mit welchem Bein du instinktiv landest. Kann überraschende Ergebnisse bringen. Weil die Füsse also zur Seite zeigen, ist deine Schuhgrösse auch massgeblich für die Breite des Boards: Damit Kurven möglich sind, dürfen deine Füsse nicht mehr als zwei Zentimeter über die Kanten hinausragen.
Wer cool ist, schaut auf sich
Snowboarden ist cool, es sieht cool aus – aber das heisst nicht, dass du vor lauter Glückseligkeit auf gar nichts mehr achten musst in Sachen Schutz: Helm, Handschuhe und Rückenschutz sind Basics. Helm ist klar, der gehört bei jedem Skisport auf den Kopf, auch wenns im Pulver etwas weicher sein sollte. Handschuhe sind unabdingbar, weil du oft mit der Hand im harten Schnee bist und Schürfwunden müssen nicht sein. Ein Rückenprotektor ist wichtig, weil die Seitwärtshaltung mit fest verankerten Füssen sehr ungewohnt ist, du landest bei Stürzen deshalb immer wieder heftig auf dem Rücken.
Alles für deinen perfekten Tag im Schnee
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