Snowboard : il n’y a pas d’âge pour commencer
Des enfants qui font du snowboard ? Et pourquoi pas ? Même si les préceptes parentaux s’y opposent souvent. Il convient toutefois de veiller à certaines choses.
Du kennst den klassischen Elternspruch: «Meine Kleinen sollen erst Skifahren lernen, und wenn das klappt, können sie es mit dem Snowboard probieren.» Aber nur weil etwas mantramässig wiederholt wird, muss es nicht stimmen. Die Snowboard-Industrie hat das anfänglich sehr spärliche Angebot für Kids deutlich vergrössert. Es spricht also im Prinzip gar nichts dagegen, schon mit 3 oder 4 Jahren aufs Board zu gehen, schliesslich finden auch sie’s cool – wenn du auf ein paar Basics achtest.
Auf Kurs bringen
Kinder lieben es, Neues zu wagen und neue Erfahrungen zu sammeln. Allerdings ist auch für sie die Seitstellung auf dem Brett ungewohnt, anders als auf noch so kurzen Ski können sie nicht einfach mal loslaufen. Es empfiehlt sich deshalb grundsätzlich ein Kurs für die Kleinen (das hängt aber natürlich von deinem Können auf dem Board und vor allem deinem Geduldsfaden ab). Die meisten Skischulen bieten Snowboard-Kurse ab 6 Jahren an – was aber nicht heisst, dass die Kids nicht schon im Winter mal ausprobieren können, wie sie sich auf dem Board fühlen.
Den Seiltanz wagen
Snowboards gibt es bereits ab einer Länge von 80 Zentimeter, es sollte den Kleinen zwischen Kinn und maximal der Nasenspitze reichen. Ist das Board zu lang, hat es sichs ganz schnell mit dem Spass, denn um es dann zu lenken, braucht es eine Kraft, die Kids einfach noch nicht haben. Gerade bei ganz Kleinen hat sich eine Ziehschnur am vorderen Ende bewährt – mit ihr kannst du Kind und Board zusammen perfekt über den Schnee ziehen.
Weiche Schuhe, gute Schuhe
Ein ganz grosser Vorteil vom Snowboard gegenüber dem Ski bei Kids? Die Schuhe sind wärmer und weicher, mit ihnen bewegen sich die Kleinen viel leichter über den Schnee als mit den harten Skischuhen. Mit einem Klettverschluss kommen auch die ganz Kleinen schon sehr gut zurecht. Die Schuhe müssen aber sehr gut passen, sie dürfen vor allem auch nicht zu gross sein («sie wachsen da noch rein»), die Kids brauchen unbedingt einen sehr sicheren Stand. Viele Kinder-Boots haben zwei, drei Sohlenlagen, mit denen die Grösse zumindest eine gewisse Zeit mit dem Wachstum mitgeht.
Köpfchen, Köpfchen
Bei Kids gilt noch mehr als bei Erwachsenen: Ein Helm ist Pflicht. Gerade auf dem Snowboard, wo das Balancegefühl besonders herausgefordert ist, wo Stürze auf den manchmal harten Schnee besonders schmerzhaft sein können. Während das Angebot an auch verstellbaren Kinderhelmen erfreulich breit ist, hängt die Entwicklung bei Rückenprotektoren für Kids etwas zurück. Zwar werden mittlerweile Modelle ab Grösse 116 angeboten, aber damit beschränkt sich das Einsatzgebiet wieder vor allem auf Kinder ab 6 Jahren – wie oben schon bei den Skischulen erwähnt. In beiden Bereichen gibts hoffentlich bald Besserung.
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