Wandern: Jetzt hab ich das schon wieder vergessen!
Plötzlich fehlt es dir, dieses kleine, unscheinbare Ding, du suchst im Rucksack – und wieder ist es nicht dabei. Warum du beim Wandern Sachen mitnehmen musst, die du vielleicht nie brauchst. Und warum Packlisten hilfreich sind.
Die Sonne scheint, die Prognose ist super, ich bin doch nicht blöd und schleppe meine Regenjacke mit: Stammt aus der Reihe «Berühmte letzte Sätze, ehe du völlig durchnässt die Wanderung abbrechen musst». Es gibt Dinge, die werden vor einer Wanderung gerne vergessen; oder du hast das Gefühl, dass du sie diesmal ganz bestimmt nicht brauchst. Es lohnt sich, immer nochmal genau darüber nachzudenken. Und was auch hilfreich ist: Vor jeder Wanderung ein Checkliste anzulegen und abzuhaken.
Jedesmal das Gleiche…
Zum Einstieg eine sehr persönliche Geschichte. Frohgemut machen wir uns auf zur Wanderung, alles gepackt? Klar! Und kaum geht es darum, in der Ferne einen Gipfel, eine Gemse, einen Gletscher zu beobachten, kommt die Frage: Wo ist der Feldstecher? Die Antwort, und zwar jedesmal: Zuhause. Dabei tut einem der Feldstecher nichts, er will auch einfach nur dabei sein. Wenns allerdings anderen genauso geht wie uns, erhöht das natürlich die Chance auf gute Secondhand-Angebote. Übrigens: Wir haben jetzt eine Checkliste, letzthin hab ich die Gemse gesehen, sie schien ganz nah.
Damit die Mücke nicht zum Elefanten wird
Bei Camping ist es einigermassen klar, dass ein Mückenschutz mit dabei ist. Ob in Form von Moskitonetzen oder speziellen Lampen. Aber beim Wandern? Wer schon einmal an einem lauschigen Gewässer eine Essenspause einlegen wollte, weiss, wovon die Rede ist. Vom gemütlichen Apero in der Abenddämmerung wollen wir gar nicht reden. Und da geht es nun nicht um Moskitonetze, es gibt sehr praktische portable Alternativen: Schallgeräte, Pflaster und gerade auch Anti-Mücken-Armbänder sind sehr empfehlenswert.
Ein bisschen Schärfe muss mit
Auch wer nicht das grosse Picknick während der Wanderung plant, sollte auf keinen Fall das Sackmesser, Taschenmesser oder gar Multitool in Kreditkartengrösse vergessen. Gerade die sprunghaft zunehmende Zahl von Hofläden unterwegs macht dieses wirklich kleine, leichte Werkzeug so hilfreich. Eine Salsiz, ein feiner Bergkäse schmeckt nach dem gemütlichen Einkauf in diesen kleinen, feinen Läden gleich noch besser, wenn sie gut geschnitten sind. Und ein angenehmer Vorteil beim Verteilen in der Gruppe ist es auch noch.
Licht am Ende des Tunnels
Was auch gerne daheim liegen bleibt bei Eintagesausflügen oder «einfachen» Wanderungen: Lampen. Und was du dann ungern merkst, wenn plötzlich ein langer Tunnel auftaucht, der innen stockduster ist. Oder wenn sich der Ausflug – aus welchen Gründen auch immer – derart in die Länge zieht, bis die Dunkelheit kommt. Stirnlampen sind so leicht, dass es eine Überlegung eigentlich gar nicht braucht: Einfach rein in den Rucksack und gut ist.
Alles für deinen perfekten Wandertag
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